Vive le béton
Beton mag kein typischer Werkstoff in der Fahrzeugproduktion sein, aber seine Beschaffenheit und Oberfläche eignen sich hervorragend, um Formschönheit zum Ausdruck zu bringen. Zum Beispiel die des Peugeot 202: Mit seinen geschwungenen Kotflügeln, den darauf befindlichen Vorderblinkern und dem schildförmigen Kühlergrill ist der 1938 auf den Markt gebrachte Franzose ein Designklassiker und zudem einer der Fahrzeugtypen, die in der Oldtimer-Werkstatt der NEUE ARBEIT restauriert werden.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen unserer Grafikwerkstatt und dem Migrantinnenprojekt entstand nun unser neuestes Dekorationsobjekt. Ein von Jan Burda – über den wir bereits in unserem Blog berichteten – aus Holz geschnitzter Peugeot 202 bekam eine Silikonhülle, in die im Anschluss Beton gegossen wurde. Die getrocknete Form ist mit Holzrädern versehen, deren natürliche Wärme mit dem kühlen Anthrazit des Betons kontrastiert. Da der Wagen sich intern großer Beliebtheit erfreut, ziehen wir eine Kleinserie in Betracht.
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